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Die Geschichte des Goldenen Kochs

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Der erste Goldene Koch 1991: Josef Stalder

Der Wettbewerb und seine Anfänge

Anfänglich wurde der Goldene Koch jeweils jährlich erkoren, später dann im Zweijahresrhythmus. In den Anfangsjahren besuchte die Jury die Finalisten in ihren jeweiligen Küchen und bewertete dort ihre Kochkünste.

 

Anton Mosimann, Paul Bocuse und André Jaeger (v.l.) am Finale des Goldenen Kochs 2010

Erstmalige Durchführung vor Publikum

Das Konzept wurde im Laufe der Jahre durch die gesammelte Erfahrung ständig angepasst und ausgebaut. So fand 2004 die Kochkunstmeisterschaft noch in einer Schule in Montreux statt, bevor sie 2006 erstmals als Live-Event vor einer namhaften Jury und einem grossen Publikum im Kursaal Bern durchgeführt wurde. Der Goldene Koch entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem regelrechten Stelldichein der Branche und zu einem von den Medien vielbeachteten Anlass. Bei den letzten Austragungen waren jeweils rund 1‘200 Entscheidungsträger aus der Schweizer Gastronomie- und Kochbranche zugegen. 2012 konnte der Goldene Koch im neu renovierten Berner Kursaal durchgeführt werden. Parallel dazu erhöhte sich auch der Bekanntheitsgrad der Veranstaltung, nicht nur in der Gastronomie-Szene, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit.

 

 

Neu mit Tour Culinaire Suisse

Die Gewinnerin 1993: Paula Elmiger

Ebenfalls im 2012 konnte sich der Sieger des Goldenen Kochs erstmals auf die sogenannte Tour Culinaire Suisse begeben. Auf dieser Tour reist der frisch gebackene Goldene Koch quer durch die Schweiz, wo er in den Lokalen bekannter Spitzenköche sein Menu vom Finale, das ihm im Kursaal Bern zum Sieg verholfen hat, nochmals zubereitet. Eine auserlesene Gästeschar kommt jeweils in den Genuss dieses kulinarischen Rückblicks auf Spitzenniveau. Die Tour Culinaire Suisse knüpft an das grosse Finale an und dauert ungefähr ein halbes Jahr.

 

Der Schritt vor ein grösseres Publikum

2015 wurde erstmals ein Halbfinale im Einkaufszentrum Glatt veranstaltet. Dies bedeutete für die Veranstaltung einen grossen Schritt in Richtung einer breiten Öffentlichkeit. Das Publikum konnte nun erstmals hautnah die Arbeit der Kandidaten in der Küche mitverfolgen. Seit 2017 werden Halbfinale und Finale jeweils auch mittels eines LiveStreams für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Moderiert wird der Live-Stream durch TV-Moderator Marco Fritsche, während das Spektakel in der Arena durch Publikumsliebling Sven Epiney moderiert wird.

 

 

Der Goldene Koch und der Bocuse d‘Or

Von 2004 bis 2010 sowie einmalig 2019 diente der Goldene Koch gleichzeitig als Schweizer Selektion für den Bocuse d’Or, den internationalen Kochwettbewerb, der seit 1987 alle zwei Jahre stattfindet und dessen Finale in Lyon ausgetragen wird. Damit trug der bestplatzierte Schweizer des Goldenen Kochs zusätzlich zum Titel «Goldener Koch» auch den Titel «Bocuse d’Or Suisse».


Mehr als nur ein Insideranlass

Seit seiner Entstehung vor knapp 30 Jahren hat sich der Goldene Koch zum wichtigsten und renommiertesten Kochwettbewerb der Schweiz entwickelt, bei dem einige er besten Köche des Landes gegeneinander antreten. Durch die erhöhte Zugänglichkeit für Kulinarikinteressierte sowie für die breite Bevölkerung hat sich der Wettbewerb in den letzten drei Jahrzehnten von einem Insideranlass zu einem Publikumsanlass gewandelt.